PowerShell – Aufruf der PowerShell mit Parametern

Eine Auflistung der möglichen Aufrufparameter der Powershell

-Command Hier kann man einfach eine Zeile mit Kommandos übergeben, die direkt ausgeführt werden und die PowerShell wird wieder beendet.
Beispiel: Ausgabe eines Verzeichnisinhaltes

C:\Users>powershell -command Get-ChildItem -Path C:\Temp\Bsp

    Verzeichnis: C:\Temp\Bsp

Mode                LastWriteTime     Length Name
----                -------------     ------ ----
-a---        14.08.2013     21:48          8 File_1.txt
-a---        14.08.2013     21:48         14 File_2.txt

C:\Users>

-EncodedCommand Akzeptiert eine base-64-codierte Zeichenfolgenversion eines Befehls.
Verwende diesen Parameter, um Befehle an Windows PowerShell zu senden,
für die komplexe Anführungszeichen/geschwungene Klammern erforderlich sind.

-ExecutionPolicy Setzt die ExecutionPolicy für die aktuelle Sitzung.
Definierte Werte sind z.B. Restricted, Unrestricted.
Im Beispiel ist der gesetzte Wert „Unrestricted“ unter Process zu finden. Die lokale ExecutionPolicy auf Maschinenebene ist hier jedoch „Restricted“.

C:\Users>powershell -ExecutionPolicy Unrestricted -Command Get-ExecutionPolicy -List

                                  Scope                         ExecutionPolicy
                                  -----                         ---------------
                          MachinePolicy                               Undefined
                             UserPolicy                               Undefined
                                Process                            Unrestricted
                            CurrentUser                               Undefined
                           LocalMachine                              Restricted

C:\Users>

-File Dient zur Übergabe einer Skriptdatei.

C:\Users>powershell -NoProfile -NoLogo -File C:\Scripts\TestScript.ps1

-InputFormat Beschreibt das Format der die PowerShell übergebenen Daten. Gültige
Werte sind „Text“ (Textzeichenfolgen) und „XML“ (serialisiertes CLIXML-Format).
Standardwert ist „Text“.

-NoExit PowerShell wird nach Startup Kommandos nicht beendet. Nützlich, wenn man PowerShell via Kommandozeile startet und danach in der Shell weiterarbeiten möchte.

-NoLogo Die PowerShell wird ohne Anzeige des sonst üblichen Copyright Banners gestartet.

-Noninteractive Die PowerShell wird im nicht-interaktiven Modus gestartet, d.h. sie interagiert nicht mit dem Benutzer … keine Eingabeaufforderung!

-NoProfile Es soll kein userspezifisches Profil, auch wenn vorhanden, geladen werden!

-OutputFormat Legt die Formatierung der PowerShell-Ausgabe fest visit this site. Gültige Werte sind
„Text“ (Textzeichenfolgen) und „XML“ (serialisiertes CLIXML-Format).
Standardwert ist „Text“.

-PSConsoleFile Lädt eine PowerShell-Konsolendatei. Verwende
„Export-Console“ in Windows PowerShell, um eine Konsolendatei zu erstellen.
Eine Konsoldatei hat die Extension .psc1 .

-Sta Startet die PowerShell im single-threaded Mode.

-Version Startet die PowerShell in der angegebene Version, um die Kompatibilität sicherzustellen (z.Zt. 1, 2, 3). Ist die angegeben Version nicht installiert, erfolgt eine Fehlermeldung:

C:\Users>powershell -Version 3
Die Windows PowerShell-Version 3 kann nicht gestartet werden, da sie nicht 
ordnungsgemäß installiert ist.

 

-WindowStyle Legt den Fensterstil auf „Normal“, „Minimized“, „Maximized“, „Hidden“ fest. Standardwert ist „Normal“.

Beispiel: PowerShell Kommando „versteckt“ (hidden) ablaufen lassen.

start /min powershell -WindowStyle Hidden -Command <command>


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert