Auf einem Mac lässt sich für Test- und Lernzwecke eine Mini-Virtualisierungsumgebung einrichten die aus einem vCenter und x beliebigen ESXi Servern besteht. Hoch-Verfügbarkeit wäre auch denkbar aber dazu später eventuell was.
Vorab sollte man sich paar Gedanken über die IP-Adresse, Hostname und Domain-Name machen. Es ist relativ kompliziert diese Parameter nach der Installation anzupassen da einige interne Zertifikate geändert werden müssen und das ist eine Geschichte für sich.
Zuerst muss das runtergeladene VCSA ISO File gemountet werden.
Mit dem Finder in den Ordner VSCA des gemounteten Images wechseln und das *.ova File lokal auf die Festplatte kopieren:
In Fusion unter Ablage auf Importieren klicken
Hier muss jetzt das OVA-File eingebunden werden und auf weiter klicken:
Eine der angebotenen Ausführungen auswählen. Da das alles nur zum Spielen ist wählen wir Tiny vCenter with embaded PSC
Im nächsten Schritt zusätzliche Einstellungen eingetragen. Hier die Network Configuration
Den Ablageort der VM auswählen und den Importvorgang starten
Nun kann die neu erstellte VM gestartet werden. Nachdem die VM erstmalig gebootet wurde werden im Hintergrund Einstellungen vorgenommen. Nach kurzer Zeit rebootet die VM.
Nachdem die VCSA neu gebootet wurde muss in der Konsole das Passwort gesetzt werden. Dazu F2 drücken, es erscheint das Dialog zum Ändern des PWs
Der Rest der Installation erfolgt im Browser. Dazu die IP-Adresse der VCSA und den Port 5480 über https aufrufen:
https://<VCSA Name>:5480/
Setup starten
Nachdem alles installiert ist kann die vCenter GUI im Browser unter der Adresse des vCenters geöffnet werden:
(6) Eine Steuerdatei (Unit File) für systemd anlegen für Apache Tomcat Ermitteln des JAVA-Pfad mit sudo alternatives –list | grep ^java und Verwendung in der Unit-Datei als JAVA_HOME Umgebungsvariable
● tomcat.service - Apache Tomcat Server 10
Loaded: loaded (/etc/systemd/system/tomcat.service; enabled; vendor preset: disabled)
Active: active (running) since Mon 2022-02-07 17:16:13 CET; 36s ago
Main PID: 49244 (java)
Tasks: 30 (limit: 4770)
Memory: 105.7M
CGroup: /system.slice/tomcat.service
└─49244 /usr/bin/java -Djava.util.logging.config.file=/opt/tomcat/conf/logging.properties -Djava.util.logging.manager=org>
Feb 07 17:16:13 Rocky8 systemd[1]: Starting Apache Tomcat Server 10...
Feb 07 17:16:13 Rocky8 systemd[1]: Started Apache Tomcat Server 10.
(7) Firewall freischalten für den Port 8080 Standardmäßig wird die öffentliche Zone (public) verwendet. Andernfalls mit dem Parameter –zone=internal wie hier die interne Zone spezifizieren.
sudo firewall-cmd --add-port=8080/tcp --permanent
success
sudo firewall-cmd --reload
Success
sudo firewall-cmd --info-zone=public
public (active)
target: default
icmp-block-inversion: no
interfaces: ens160
sources:
services: cockpit dhcpv6-client ssh
ports: 8080/tcp
protocols:
forward: no
masquerade: no
forward-ports:
source-ports:
icmp-blocks:
rich rules:
Startseite des Tomcat, Aufruf mit http:/<servername>:8080
Jetzt ist unser Tomcat über explizite Angabe des Ports 8080 erreichbar. Das kann man so machen. muss man aber nicht. Schöner ist es, die Kommunikation auf Port 80 umzulegen.
$ sudo apt-get install apt-transport-https
...
$ wget -qO- https://repos.influxdata.com/influxdb.key | sudo apt-key add -
OK
$ source /etc/lsb-release$ echo "deb https://repos.influxdata.com/${DISTRIB_ID,,} ${DISTRIB_CODENAME} stable" | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/influxdb.list
deb https://repos.influxdata.com/ubuntu focal stable
$ sudo apt-get update && sudo apt-get install telegraf
...
Reading package lists… Done
Building dependency tree
Reading state information… Done
The following NEW packages will be installed:
telegraf
0 upgraded, 1 newly installed, 0 to remove and 13 not upgraded.
...
Preparing to unpack …/telegraf_1.19.1-1_arm64.deb …
Unpacking telegraf (1.19.1-1) …
Setting up telegraf (1.19.1-1) …
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/telegraf.service → /lib/systemd/system/telegraf.service.
Dienst starten
$ systemctl start telegraf
Statusabfrage
$ systemctl status telegraf● telegraf.service - The plugin-driven server agent for reporting metrics into InfluxDB
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/telegraf.service; enabled; vendor preset: enabled)
Active: active (running) since Tue 2021-07-20 22:23:30 CEST; 32min ago
Docs: https://github.com/influxdata/telegraf
Main PID: 1686 (telegraf)
Tasks: 10 (limit: 973)
CGroup: /system.slice/telegraf.service
└─1686 /usr/bin/telegraf -config /etc/telegraf/telegraf.conf -config-directory /etc/telegraf/telegraf.d
Telegraf konfigurieren: Konfigurationsdatei: /etc/telegraf/telegraf.conf (zunächst als default durch Installation angelegt) Anzeige der Konfiguration und schreiben in eine Kopie im aktuellen Verzeichnis
Stichpunkte zur Installation InfluxDB V2.0.7 auf Raspberry Pi mit Ubuntu (arm64)
Download des entsprechenden Paketes in das aktuelle Verzeichnis
$ wget https://dl.influxdata.com/influxdb/releases/influxdb2-2.0.7-arm64.deb
...
HTTP request sent, awaiting response… 200 OK
Length: 112830606 (108M) [application/octet-stream]
Saving to: ‘influxdb2-2.0.7-arm64.deb’
...
$ ls -l
-rw-rw-r-- 1 ubuntu ubuntu 112830606 Jun 4 21:40 influxdb2-2.0.7-arm64.deb
Installieren des Package und Erzeugen der Symlinks für systemd
$ sudo dpkg -i influxdb2-2.0.7-arm64.deb
Selecting previously unselected package influxdb2.
(Reading database … 118966 files and directories currently installed.)
Preparing to unpack influxdb2-2.0.7-arm64.deb …
Unpacking influxdb2 (2.0.7) …
Setting up influxdb2 (2.0.7) …
Created symlink /etc/systemd/system/influxd.service → /lib/systemd/system/influxdb.service.
Created symlink /etc/systemd/system/multi-user.target.wants/influxdb.service → /lib/systemd/system/influxdb.service.
Prüfen ob der influxdb Dienst läuft (ggf. nach reboot)
$ systemctl status influxdb
● influxdb.service - InfluxDB is an open-source, distributed, time series database
Loaded: loaded (/lib/systemd/system/influxdb.service; enabled; vendor preset: enabled)
Active: active (running) since Sun 2021-07-18 12:54:56 CEST; 3min ago
Docs: https://docs.influxdata.com/influxdb/
Main PID: 1663 (influxd)
Tasks: 9 (limit: 973)
CGroup: /system.slice/influxdb.service
└─1663 /usr/bin/influxd
Konfigurationsdatei für den Dienst ist /lib/systemd/system/influxdb.service:
[Unit]
Description=InfluxDB is an open-source, distributed, time series database
Documentation=https://docs.influxdata.com/influxdb/
After=network-online.target
[Service]
User=influxdb
Group=influxdb
LimitNOFILE=65536
EnvironmentFile=-/etc/default/influxdb2
ExecStart=/usr/bin/influxd
KillMode=control-group
Restart=on-failure
[Install]
WantedBy=multi-user.target
Alias=influxd.service
Datenverzeichnis für die Zeitreihendaten (time series data) /var/lib/influxdb/engine/
Datei für die Schlüsselwerte ( key-value-data ) – /var/lib/influxdb/influxd.bolt
Immer wieder wird behauptet, Raspberry-Modele kämen ohne Kühlung aus. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Schon bei Aufgaben wie Videowiedergabe oder umfangreichen Berechnungen steigt die IC/MC-Temperatur deutlich über 60°C an. Folge: Der Raspberry wird deutlich langsamer.
Um dem auf die Spur zu kommen, sollten Sie sich die aktuelle Taktfrequenz und die Temperatur permanent anzeigen lassen. Das geht ganz einfach: Öffnen Sie mit der Tastenkombination Strg,Alt +T ein Terminal-Fenster. In diesem Fenster geben Sie den folgenden Befehl ein (alles in eine Zeile!):
while true; do vcgencmd measure_clock arm; vcgencmd measure_temp; sleep 10; done &
Die Messwerte werden im angegebenen Zeitintervall, hier 10 Sekunden, in einer Endlosschleife angezeigt.